Der Sprengel Hildesheim-Göttingen ist in vielerlei Hinsicht besonders. Er ist nicht nur der höchste Sprengel der Landeskirche Hannovers, sondern mit rund 700 Kirchen und Kapellen auch der "steinreichste".
Die noch 450.000 evangelischen Christinnen und Christen werden in der Landessynode, dem Kirchenparlament der Landeskirche Hannovers, von 14 Synodalen vertreten. Und zehn von ihnen trafen sich nun zu einem informellen Gespräch mit Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder in der Michaelisgemeinde in Hildesheim.
Mit dem Zukunftsprozess hat die Landeskirche ein Projekt gestartet, das Themen identifizieren, gewichten und später dann fokussieren möchte. Auch in diesem Gespräch ging es um die abnehmende Zahl der Kirchenmitglieder und der dann immer noch vorhandenen kirchenlichen Gebäude, von denen es im Sprengel weit mehr gibt als in anderen der Landeskirche. Daher möchten die Synodalen sich über diese regionale Besonderheit verstärkt austauschen. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die gemeindliche Versorgung mit Blick auf die zu erwartende Renteneintrittswelle von Pastorinnen und Pastoren in den kommenden Jahren.
Die Regionalbischöfin lobte bei diesem Treffen insbesondere die multiprofessionelle Zusammensetzung, die unterschiedliche Blicke mit einem doch gemeinsamen Ziel ermögliche.
(Die Synodale Doris Feuerhake kam nach diesem Foto noch zum Treffen hinzu.)
Sprengel Hildesheim-Göttingen/gmu