Martin-Luther-King-Musical 2023

I have a dream

Hier finden Sie Materialien für socialmedia und Gemeindebriefe zur Aufführung des Martin-Luther-King-Musicals in der Lokhalle in Göttingen am 29. April 2023.

  • 700 Chöre, Sängerinnen und Sänger aus dem Sprengel machen mit - bestimmt auch aus Ihrer Nähe!
  • Kartenvorverkauf
  • Landeskirche Hannovers, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Kirchenkreis Göttingen-Münden unterstützen.
  • Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder hat die Projektpatenschaft übernommen.

Materialien

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Pressefotos

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Basismotiv

„I have a dream“ – für Demokratie und Toleranz

Martin Luthers Kings Kampf für Gerechtigkeit lässt uns bis heute nicht los. Sein Engagement wurde von der Hoffnung getrieben, dass wir etwas verändern können in dieser Welt. Vor 55 Jahren - am 4. April 1968 - starb der Baptistenpastor durch ein Attentat. Seine Botschaften, die das gleichnamige Chormusical in 22 kraftvollen Songs vermittelt, sind aktueller denn je. Am Samstag, 29.04.2023, wird das Werk mit bis zu 800 Sängerinnen und Sängern aus Göttingen und der Region in der Göttinger Lokhalle aufgeführt.

Das Besondere: Jede und jeder kann mitmachen und gemeinsam mit vielen anderen Sängerinnen und Sängern auf der Bühne stehen. Das Musical über die berührende Geschichte des amerikanischen Bürgerrechtlers ist ein eindrucksvolles Ereignis mit Mega-Chor, Musicalsolisten und Big-Band. In den heimischen Chören wird das Mitsing-Projekt im Vorfeld einstudiert.

Regionalbischöfin übernimmt Patenschaft für das Musical in Göttingen

Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder unterstützt als Projektpatin das Musical in Göttingen: „Ich freue mich sehr, dass das Musical über Martin Luther King, diesen Menschen des Friedens, am 29. April 2023 in der Lokhalle in Göttingen aufgeführt wird und rund 1000 Sänger und Sängerinnen mitmachen. Das passt gut zu unserer Initiative im Sprengel Hildesheim Göttingen, wo wir derzeit ein Ausbildungsnetzwerk für Popularmusik aufbauen. Was für ein schöner Auftakt!“

„Martin Luther King wehrte sich zeitlebens gegen die soziale Ungerechtigkeit und rassistische Unterdrückung Schwarzer. Scharf kritisierte er den Vietnamkrieg. Der Baptistenprediger bezeichnete sich selbst als „Extremist der Liebe“, so die Regionalbischöfin des Sprengels Hildesheim-Göttingen. Aus seinem christlichen Glauben heraus habe der er einen konsequenten Weg des gewaltlosen Widerstandes verfolgt. „Der verheerende Krieg Russlands gegen die Ukraine zeigt, wie bitter nötig Schritte des Friedens sind. Wir brauchen Vorbilder wie Martin Luther King.“ Und auch Rassismus und soziale Ungerechtigkeit seien bis heute nicht von der Tagesordnung verschwunden. „Er pflanzte überall Samen, wo er hingegangen war, damit eines Tages in einem endlosen Feld von Farben eine Million Träume blühen würden, um weiterzumachen“, singt sein Freund und Sänger Harry Belafonte.

 

Kings Botschaft ist auch heute noch aktuell

In einer Mischung aus Gospel, Rock ‘n‘ Roll, Motown und Pop entführt die abendfüllende Show ihr Publikum in die 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Schon zu Beginn fällt jener Schuss, der dem Leben des nur 39 Jahre jungen Amerikaners ein Ende setzte. Der Titelsong „Ich hab den Traum“ spielt an auf Kings legendäre Rede beim Marsch auf Washington 1963; ein Jahr später erhielt er in Oslo den Friedensnobelpreis.

Die bewegenden Melodien der Komponisten Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken und die eindrücklichen Texte von Librettist Andreas Malessa illustrieren eine Zeit des Umbruchs und der sozialen Verwerfungen und zeigen den Bürgerrechtler King mit seinen Motivationen, Träumen und auch Fehlern. Seine Botschaft vom gewaltlosen Kampf für Menschenrechte wirkt bis heute nach.
 

Nachfolgeprojekt des Pop-Oratoriums Luther im Reformationsjahr

Das Chormusical wird veranstaltet von der in Witten ansässigen Stiftung Creative Kirche. Bereits im Reformationsjahr 2017 war die Wittener Stiftung mit dem vielumjubelten „Pop-Oratorium Luther“ bundesweit unterwegs.