KV-Wahlen 2024

Was Sie hier finden

#kirchemitmir - unter diesem Motto finden 2024 KV-Wahlen statt. Mit einigen entscheidenden Änderungen:

  • Jugendliche ab 16 Jahren können gewählt werden
  • KV'ler*innen können auch nur 3 Jahre amtieren
  • ALLE Kirchenmitglieder mit aktivem Wahlrecht (ab 14 Jahren) erhalten die Wahlunterlagen, die Wahlen können auch online durchgeführt werden (Achtung: Wahl muss vor dem Wahltag liegen) - nur auf Antrag der KG kann auch eine Urnenwahl durchgeführt werden.

In vielen Kirchengemeinden gibt es die Sorge, nicht genug Kandidierende aufstellen zu können. Daher haben Regionalbischöfin Dr. Ruck-Schröder sowie die Superintendentinnen und Superintendenten "Imagefilme" in Auftrag gegeben.

Diese ersetzen NICHT die persönliche Ansprache, können durch die Einbindung auf Homepages und in den sozialen Medien aber auch andere Personenkreise ansprechen - und sind zudem auch eine Wertschätzung für das vielfache (und vielfach im Verborgenen) stattfindende Engagement.

Diese Seite zum Themenkomplex wird laufend erweitert. Daher schauen Sie gerne häufiger mal vorbei.

1. Kandidierendensuche:

  • KV-Filme (Youtube-Link zum Einbinden auf den Homepages)
  • Begleitung der Filmdrehs (Fotos)
  • Aufruf zur Beteiligung (mit O-Ton Dr. Ruck-Schröder, gerne mit eigenem Text ergänzen)

2. Kandidierendenaufstellung (Kandidat*innen müssen bis 30.10.23 aufgestellt sein. folgt)

3. Wahl (Wahltag selbst ist der 10.03.23 - wird die Wahl aber online durchgeführt, ist dies nur bis zum 03. März möglich. D.h. bitte darauf hinweisen, rechtzeitig die Stimme -online- abzugeben.)

 

1. Kandidierendensuche

Die Pressestelle der Landeskirche hat alle Filme zentral auf ihrem Youtube-Kanal hochgeladen und stellt diese in einer Playlist zusammen. Diese ist "nicht gelistet", d.h. ohne den Link ist sie nicht einsehbar.

Zur Einbettung der Filme bei wir-e- oder max-Seiten benötigen Sie den Link des jew. Videos:

LINK zur Playlist auf dem Youtube-Account der Landeskirche (Filme sind als "nicht sichtbar" gelistet, also nicht über Suche findbar.)

 

Im Drive-Ordner "KVWahlen2024-Sprengel Hi-Gö" finden Sie die Kurzfilme für Socialmedia (Instagram/Facebook).

 

Einbau bei max-e-Seiten:

Video einbinden (Eigenes Video oder Video-Gottesdienst der Landeskirche)

  • Ein Video bei YouTube hochladen
  • Sie benötigen ein Konto bei YouTube 
  • Auf YouTube geht es so weiter:
  • nach Login oben rechts auf die kleine Kamera klicken
  • "Video hochladen" wählen
  • Dateien für Upload auswählen - Video gfs. auf "privat" stellen

 

Video einbinden (eigenes bzw. Video-Gottesdienst Landeskirche)

  • YouTube-Link kopieren - Sie benötigen nur das hintere Ende: https://youtu.be/4vgo0tPseq0
  • Komponente "Absatz" öffnen
  • Reiter "Video" anklicken und den YouTube-Link  (s.o.)in die Zeile "externe Video URL" einfügen.
  • Geben Sie nun noch in dem Absatz an, dass das Medium "Video" angezeigt werden soll und publizieren Sie anschließend die Seite.

Sie haben Spaß daran etwas zu gestalten und sich für andere einzusetzen? Ihre Stärken einzubringen?

Im kommenden Jahr (2024) werden die Kirchenvorstände in den Kirchengemeinden neu gewählt.

Dafür suchen wir Sie!

 

 

Ein Filmteam ist in den vergangenen Wochen durch den Sprengel Hildesheim-Göttingen gefahren und hat Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher interviewt. Aus dieser 350 Kilometer langen Reise von Peine bis Hann.Münden und Hameln bis in den Harz sind kurze Filme entstanden. Diese zeigen das vielfältige Engagement der Ehrenamtlichen – für ihre Kirchengemeinde, aber auch für die Gesellschaft insgesamt. Und warum es sich lohnt, sich im Kirchenvorstand zu engagieren.

Gemeindeleben mitgestalten

„Wenn man etwas verändern will, muss man sich auch in Gremien wählen lassen“, sagt Kirchenvorsteher Tobi Borchert. Seit vielen Jahren engagiert sich der Einbecker im Kirchenvorstand: Bewährtes stärken, Zusammenhalt fördern und das, was bisher nicht so gut gelaufen ist, verbessern: „Ich mache das gerne!“

Hier habe man die Möglichkeit, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen, sagt auch Kevin Vogt, der seit einigen Jahren in Volpriehausen im Kirchenvorstand mitarbeitet. Dabei geht es längst nicht nur um Gebäudemanagement und Finanzplanung. Kirchenvorsteherin Roswitha Leuze aus der St.-Sixtri-Gemeinde in Northeim etwa möchte das aktive Gemeindeleben aktiv mitgestalten: „Ich bin im Kirchenvorstand, um mit der Musik den Glauben und die Hoffnung zu leben.“

Jungen Menschen Mut machen

„Zukünftige Mitgestaltung heißt für mich vor allem, jüngeren Leute Mut zu machen,“ sagt Eberhard Lange, der seit vielen Jahren sich aktiv im Kirchenvorstand in Afferde engagiert. Dazu brauche es Gestaltungswillen – aber mit den Aufgaben könne man auch wachsen, ergänzt Kirchenvorsteherin Annika Lücke aus Groß Berkel. Mit 18 Jahren ließ sie sich bei der vergangenen Wahl aufstellen. Und kümmert sich vor allem um die Jugendarbeit. „Es darf keiner vergessen werden, alle müssen mitgenommen werden“, so Kirchenvorsteher Marvin Kabuß. Für ihn sei der Blick hinter die Kulissen spannend: „Gemeinde funktioniert nur mit Menschen.“

 

 

 

Dr. Adelheid Ruck-Schröder

Kirche mitgestalten und verändern

Kirchengemeinden im Sprengel Hildesheim-Göttingen suchen Kandidierende für die Kirchenvorstandswahlen 2024

 

 

Hildesheim.

Die Kirchengemeinden der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers suchen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für die Wahlen zu den Kirchenvorständen (KV) im kommenden Jahr aufstellen lassen.

 

Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder fordert alle auf, sich daran zu beteiligen: „Machen Sie mit bei den KV-Wahlen, stellen Sie sich am besten selbst auf! Kirche zu gestalten, macht Spaß, ist nachhaltig und lohnt sich. Ich freue mich, wenn Sie dabei sind!“

 

Eigentlicher Wahltermin ist zwar erst im März 2024 – allerdings müssen bis zum 10. Oktober alle Kandidatinnen und Kandidaten feststehen. Denn die kommenden Wahlen werden zentral ausgewertet: Alle Mitglieder der Ev.-luth. Landeskirche, die am Wahltag 14 Jahre alt sind, können mit abstimmen, als Kirchenvorsteherin oder Kirchenvorsteher muss man mindestens 16 Jahre alt sein.

Alle Kirchenmitglieder der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers erhalten Anfang Februar 2024 Wahlunterlagen. Erstmals können sie mit diesen Unterlagen auch online abstimmen, auch eine Briefwahl ist möglich. Einen Gang zur Urne, wie etwa bei Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen wird es in vielen Kirchengemeinden dagegen nicht mehr geben.

 

Der Kirchenvorstand ist ungefähr vergleichbar mit dem Orts- und Stadtrat: Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher entscheiden maßgeblich über die inhaltliche Ausrichtung einer Gemeinde – wie viele Gottesdienste werden angeboten? Welche baulichen Maßnahmen müssen durchgeführt oder wie soll der Konfirmandenunterricht gestaltet werden? Die Pastorin oder Pastor der Gemeinde – um im Bild zu bleiben – stellt wie eine Bürgermeisterin oder ein Bürgermeister zwar formell die Geschäftsführung. Ohne Kirchenvorstand gehen in der evangelischen Kirche allerdings keine Entscheidungen.

 

Doch wie ist diese Arbeit in einem Kirchenvorstand? Was bewegt Menschen dazu, sich ehrenamtlich in diesem Gremium zu engagieren? Ein Filmteam ist dieser Frage nachgegangen: 350 Kilometer durch den Sprengel Hildesheim Göttingen – von Solschen bei Peine bis Reckershausen bei Göttingen und von Groß Berkel bei Hameln bis Clausthal-Zellerfeld im Oberharz. Rund ein Dutzend ehrenamtlich Engagierte wurden dabei befragt.

Eine von ihnen ist Annika Lücke aus Groß Berkel. Seit fünf Jahren ist die 23-Jährige im Kirchenvorstand: „Ich möchte, dass die Jugendarbeit ein Volltreffer bleibt.“ Sie sei mit den Aufgaben gewachsen. Stephan Schumüller engagiert sich in der Lukasgemeinde in Hildesheim-Ochtersum. Der Diplom-Ingenieur und Geschäftsführer kümmert sich dabei – unter anderem – um das Café Luca. Auch Architekt Tobias Lecher bringt seine beruflichen Erfahrungen mit ein und kümmert sich in seiner Gemeinde in Bockenem um den Erhalt der Gebäude.

Andere Befragte, wie etwa Roswitha Leuze, die sich in der Northeimer St.-Sixti-Gemeinde engagiert, wollen auch das Gemeindeleben im Blick behalten. So möchte Leuze „mit Musik den Glauben“ leben; Beate Meyer vom Gesamtkirchenvorstand Solling-Weser schöne Gottesdienste gestalten und Ellen Abel von der St.-Salvatoris-Gemeinde in Clausthal-Zellerfeld „den Friedhof zu einem Ort des Lebens und der Begegnung“ machen.

„Zwei bis drei Dates im Monat sollte man dafür einplanen“, sagt Tobi Borchert aus Einbeck. „Aber wenn man etwas verändern oder mitmachen will, muss man sich auch in Gremien wählen lassen.“ Jede und jeder könne sich dort nach seinen und ihren Fähigkeiten einbringen. Für die Kirchengemeinde und auch für die Gemeinschaft vor Ort.

 

Wer Interesse hat, sich aktiv in die Kirchengemeinde einzubringen, kann sich beim örtlichen Gemeindebüro informieren. Weitere Infos und Filme finden Sie unter: www.sprengel-hildesheim-goettingen.de/kv-wahlen-2024

*** hier auch gerne Ihre eigenen Links einbasteln und O-Töne von vor Ort nehmen***

 

 

2. Kandidierendenaufstellung

Folgt

Wichtige Hinweise zur KV-Wahl

auf folgenden Seiten finden Sie im Menü links Informationen zur Arbeit des Kirchenvorstands und Material zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl: Zeitpläne, Vorlagen, Anregungen, Checklisten u.s.w.

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Fragen und Antworten

Viele Fragen rund um die KV-Wahl werden hier beantwortet

FAQ's zur KV-Wahl