Zentral zwischen Braunschweig und Hannover

Der Kirchenkreis Peine liegt in der Mitte der beiden größten niedersächsischen Städte Hannover und Braunschweig.

Die Landschaft im Peiner Land zeigt unterschiedliche Gesichter: Im Süden die Ausläufer der Hildesheimer Börde mit ihren fruchtbaren Lößböden, im Norden bereits die sandigen, trockenen Böden der Burgdorf-Peiner-Geest. Während im Südkreis der Zuckerrübenanbau dominiert, wird im Nordkreis neben Roggen, Hafer und Kartoffeln auch Spargel angebaut.

Neben der Landwirtschaft blickt die Region auch auf eine Tradition des Bergbaus und der Verhüttung zurück. 1858 wurde die Ilseder Hütte gegründet. 1978 wurde der Erzabbau eingestellt, 1983 der Hochofenbetrieb.

Weit über die Grenzen des Peiner Landes hinaus bekannt wurde das tragische Grubenunglück 1963 in Lengede, bei dem 29 Bergarbeiter ums Leben kamen. Die spektakuläre Rettung von 11 Bergleuten ging als „Wunder von Lengede“ in die Geschichte ein.

 

Superintendent

Superintendent Dr. Volker Menke
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